Assoc. Prof. Dipl.-Ing. Dr.in Doris Damyanovic studierte Landschaftsplanung und ist seit 2017 assoziierte Professorin für Nachhaltige Landschafts- und Freiraumplanung und Gender Planning am Institut für Landschaftsplanung, Department für Raum, Landschaft und Infrastruktur an der Universität für Bodenkultur Wien. Sie arbeitet seit über 15 Jahren zur Integration der Gender Dimensionen in der Landschaftsplanung, Stadtplanung und räumlichen Entwicklung. Als Projektleiterin hat sie die Grundlagen für gendergerechte Planung in Wien in dem 2013 erschienenen Handbuch "Gender Mainstreaming in der Stadtplanung und Stadtentwicklung" formuliert. Derzeit forscht und lehrt sie schwerpunktmäßig zu dem Thema „Gender- and Climate just Cities and Urban Regions“.
Mag.a, Dr.in Rosa Diketmüller, ist Assistenzprofessorin am Institut für Sportwissenschaft der Universität Wien. Nach dem Studium der Lehramtsfächer Geographie und Wirtschaftskunde / Leibeserziehung / Informatik und mehrjähriger schulischer Lehrtätigkeit seit 2000 Assistenzprofessorin an der Abteilung Sportpädagogik. Schwerpunkte in Lehre und Forschung in Sportpädagogik/-geragogik, Geschlechterforschung und Gesundheitsförderung. Engagiert im Frauensport als Mitbegründerin der Plattform Frauen im Sport, im European ExpertPool und Leiterin der AG sexualisierte Gewalt im Sport, Partnerin in EU-Projekten (CASES, VOICES), Präsidentin der International Association of Physical Education and Sport for Girls and Women und Mitglied im Global Executive der International Working Group on Women and Sport.
Nathalie Fichtberger, BA ist Masterstudentin der Universität Wien in den Studiengängen Bildungswissenschaft sowie Gender Studies. Mitarbeit am Institut für Bildungswissenschaften in den Bereichen Bildung und Ungleichheit sowie Empirische Bildungsforschung und Bildungstheorie.
Ass.-Prof. Mag.a Dr.in Doris Guth ist Kunsthistorikerin und Kulturwissenschafterin. Sie arbeitet als Assistenzprofessorin an der Akademie der bildenden Künste Wien/Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften. Vorstandsmitglied des Eisenstädter Kunstvereins. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Gender und Queer Studies in zeitgenössischer Kunstproduktion und visueller Kultur: Liebe und Popkultur, Weibliche Homoerotik in der frühen Neuzeit, Gender and Postsecularity, Werbung und Körperbilder, Geschlechterpolitik an Universitäten.
Dr.in Birgitt Haller ist seit 2012 wissenschaftliche Leiterin des Instituts für Konfliktforschung IKF (Wien). Sie ist Politikwissenschafterin und Juristin. Forschungsschwerpunkte: (Partner)Gewalt gegen Frauen, Genderforschung, Evaluierungen, Justizforschung. Seit der Evaluation der Implementierung des Gewaltschutzgesetzes (1997) Forschung zu Partnergewalt bzw. familiärer Gewalt. Nationale Forschungstätigkeit zu diesem Thema sowie Beteiligung an EU-Projekten und Einbindung in verschiedene EU-Netzwerke als Expertin für die Situation in Österreich.
Mag.a Kristina Hametner, Soziologin und Frauengesundheitsexpertin, seit 1997 Mitarbeiterin der Wiener Stadtverwaltung: von der Frauenabteilung über die Abteilung Statistik in die Geschäftsführung der neu gegründeten Wiener Gesundheitsförderung. Seit 2016 Leiterin des Büros für Frauengesundheit und Gesundheitsziele und des Wiener Programms für Frauengesundheit in der Abteilung Strategische Gesundheitsversorgung. Das Wiener Programm für Frauengesundheit verfolgt einen intersektoralen Ansatz, aktuelle Themenfelder sind sexuelle und reproduktive Gesundheit, Schwangerschaft und Geburt, Körpernormen, Arbeitsleben, Herausforderungen in verschiedenen Lebensphasen, Gewalt gegen Frauen, Digitalisierung.
Mag.a Dr.in Katharina Mader ist Ökonomin und seit 2021 in der Abteilung Frauen und Familie der Arbeiterkammer Wien tätig. Außerdem ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Heterodoxe Ökonomie der Wirtschaftsuniversität Wien. 2020 war sie im Zuge des Elisabeth-List-Fellowships als Senior Fellow an der Universität Graz assoziiert. Ihre Schwerpunkte sind Feministische Ökonomie, Care-Ökonomie und unbezahlte Arbeit sowie Gender Budgeting und geschlechtergerechte Wirtschaftspolitik. Sie war Lektorin an der Johannes Kepler Universität in Linz und der Universität Klagenfurt. Sie erhielt zahlreiche Preise für ihre Forschungen, unter anderem den Gabriele Possanner Förderpreis, den 16. Wiener Frauenpreis und den Käthe Leichter Preis.
Dipl.Ing. Dr.techn. Univ.Ass. Sabina Riß ist Architektin und als Architekturwissenschaftlerin, Universitätslehrende und Expertin in Diversitäts- und Gleichstellungsfragen in Planungsstrukturen und Planungsprozessen tätig. Sie promovierte zu Impulsgebungen von Frauen in Wohn- und Städtebau des 20. Jahrhunderts und befasst sich in Forschung und Lehre mit Geschlechtergleichstellung in der Planungsprofession sowie gendersensibler Planung der gebauten Umwelt. Seit 2012 lehrt sie an der TU Wien Fakultät für Architektur und Raumplanung, wo sie sich auch im Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen sowie im feministischen Kollektiv Claiming*Spaces engagiert. In der Kammer für Architektinnen und Ingenieurkonsulentinnen ist sie Mitglied im Ausschuss Ziviltechnikerinnen.
Nela Šalamon, B.Sc. hat Internationale Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Ökonometrie und Geschichte an der Universität Tübingen, Deutschland studiert und studiert zurzeit berufsbegleitend Statistik an der Universität Wien. Seit Februar 2017 arbeitet sie am ZSI - Zentrum für Soziale Innovation. Ihre Projekte am ZSI umfassen die Zukunft der Arbeit im Dienstleistungssektor und die Entwicklung und Implementierung von Indikatorensystemen zur Geschlechtergleichstellung. In einer Reihe anderer Projekte zu sozialer Inklusion und Bildung arbeitet sie bei der Aufbereitung und Analyse quantitativer Daten mit.
Prof. Dr.in Birgit Sauer ist Professorin für Politikwissenschaft an der Universität Wien. Sie ist Vize-Sprecherin des universitären Forschungsverbunds GAIN (Gender: Ambivalent In_Visibilities). Seit 2008 ist sie Sprecherin des Forschungsschwerpunkts Gender and Transformation an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Wien. Ihre Forschung beschäftigt sich mit Rechtspopulismus und Geschlecht, Politik, Gefühle und Affekte, politischer Repräsentation von Frauen und vergleichende Geschlechterpolitiken sowie die Implementation von Quoten in der Politik. Aktuelle Publikation: Gender Equality in Politics. Implementing Party Quotas in Germany and Austria, Cham: Springer 2020, gemeinsam mit Petra Ahrens, Katja Chmilewski und Sabine Lang.
Dipl.-Vw.in Jana Schultheiß ist Referentin für öffentliche Haushalte und Sozialstaat in der Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik der AK Wien.
Fatma Uysal, MA ist Doktorandin am Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften an der Akademie der bildenden Künste Wien und als Lecturer an der Kunstuniversität Linz, im Bereich Gender Studies tätig. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören: Gender und Queer Studies, Gender/Queer und Medialität, Gender als Diskurs- und Wissenskategorie, Gender-Performanz und Embodiment, Intersektionalität, Genderpolitik sowie Femizide. Derzeit ist sie die Co-Editorin der Zeitschrift „Femicide“.
Dr.in Irina Vana ist Soziologin und Sozialhistorikerin. Seit 2017 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich “Arbeit und Chancengleichheit” am ZSI – Zentrum für Soziale Innovation und lehrt seit 2015 an der Universität Wien. Sie forscht zu sozialer Ungleichheit unter Berücksichtigung verschiedenster Ungleichheitsdimensionen (wie Geschlecht, Bildung, Armut, Alter und Migration) sowie zu Themen im Bereich der Arbeitssoziologie und der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik.
Mag.a Edith Waltner, ist Ökonomin und Leiterin des Dezernat Wirtschaft in der MA 23 - Wirtschaft, Arbeit und Statistik der Stadt Wien.
Univ.-Prof. Mag.a Dr.in Veronika Wöhrer ist Universitätsprofessorin für Bildung und Ungleichheit am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Bildungssoziologie, Gender Studies, qualitative und partizipative Sozialforschung. Derzeit leitet sie die österreichische Fallstudie des EU-Horizon 2020 Projektes „Co-Designing Citizen Social Science for Action (CoAct)“ und ist im Leitungsgremium der Studie „Wege in die Zukunft. Eine Längsschnittstudie über die Vergesellschaftung junger Menschen in Wien“, das in Kooperation der Institute für Soziologie und Bildungswissenschaft an der Universität Wien durchgeführt wird.